Inhaltsverzeichnis:
- Gerd Nergert und Norbert Breuer fördern Radkultur
- Katharina und Johannes Austermann gestalten Programmauswahl
- Beiträge aus verschiedenen Ländern im Fokus
- Nur 70 Plätze verfügbar
Gerd Nergert und Norbert Breuer fördern Radkultur
Die Hauptorganisatoren Gerd Nergert und Norbert Breuer vom Runden Tisch Radverkehr wollen mit dem Festival die gesellschaftliche Bedeutung des Fahrrads hervorheben. Für beide steht das Fahrrad für mehr als Mobilität: Es symbolisiert Lebensstil, Nachhaltigkeit und soziale Verbundenheit. Ziel ist es, das Fahrrad stärker in den Alltag der Menschen zu integrieren.
Der Veranstaltung liegt ein klares Konzept zugrunde:
- Förderung nachhaltiger Mobilität
- Präsentation globaler filmischer Perspektiven
- Austausch zu urbanen und kulturellen Themen rund ums Fahrrad
- Verbindung von Kunst und gesellschaftlichem Engagement
Katharina und Johannes Austermann gestalten Programmauswahl
Die Betreiber des Scala-Filmtheaters, Katharina und Johannes Austermann, übernehmen die künstlerische Leitung des Festivals. Beide sehen in der Veranstaltung eine Chance, Filmschaffende aus aller Welt zu unterstützen und das lokale Publikum für Fahrradthemen zu sensibilisieren.
Das Festival greift dabei auf das Konzept des Internationalen Festivals des Fahrrad-Films zurück, das seit 2006 existiert. Die Filme beleuchten ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Aspekte des Radfahrens – aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Präsentiert werden Beiträge, die zum Nachdenken anregen und zugleich unterhalten.
Beiträge aus verschiedenen Ländern im Fokus
Die Auswahl umfasst sowohl fiktionale als auch dokumentarische Beiträge aus zahlreichen Nationen. Dabei werden Alltagsgeschichten ebenso behandelt wie gesellschaftspolitische Fragestellungen. Auch experimentelle Ansätze finden Raum.
Unter den Einreichungen finden sich Themen wie:
- Städtischer Wandel durch Fahrradinfrastruktur
- Individuelle Lebensgeschichten von Radfahrenden
- Technologische Entwicklungen im Fahrradbau
- Fahrrad als Werkzeug für soziale Teilhabe
Die Beiträge bieten authentische Einblicke in lokale Kulturen und globale Trends. Dadurch entsteht ein vielschichtiges Bild der Rolle des Fahrrads weltweit.
Nur 70 Plätze verfügbar
Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, jedoch auf 70 Sitzplätze begrenzt. Karten können über die Website des Scala-Filmtheaters (www.scala-warendorf.de) erworben werden.
Neben dem Filmprogramm wird das Festival durch Gespräche und Diskussionen begleitet. Besucherinnen und Besucher erhalten die Gelegenheit, direkt mit Filmschaffenden und den Veranstaltern ins Gespräch zu kommen. So wird das Fahrrad nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im Dialog lebendig.
Quelle: Die Glocke