Inhaltsverzeichnis:
- Kontrolltag in Ahlen brachte klare Ergebnisse
- Auch andere Verkehrsverstöße wurden geahndet
- Über 9.900 Fahrzeuge überprüft
- Schwerpunkt lag auf Prävention und Sicherheit
- Konsequente Fortführung angekündigt
Kontrolltag in Ahlen brachte klare Ergebnisse
Am 10. April 2025 registrierte die Polizei im Rahmen des Sonderkontrolltages allein 603 auffällige Verkehrsteilnehmer. Davon wurden 515 mit Verwarngeldern belegt. Zusätzlich leitete die Polizei 70 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen ein.
Auch andere Verkehrsverstöße wurden geahndet
17 Autofahrer benutzten während der Fahrt ihr Mobiltelefon
1 Person fiel durch einen weiteren Verstoß auf
Parallel stellte die Kreisverwaltung Warendorf bei eigenen Kontrollen weitere 275 Tempoverstöße fest.
Über 9.900 Fahrzeuge überprüft
Während der gesamten Kontrollwoche überprüfte die Polizei 9.958 Fahrzeuge im Kreis Warendorf. Die flächendeckenden Maßnahmen zielten darauf ab, die Verkehrsteilnehmer direkt an neuralgischen Punkten zu erreichen. Dabei wurden nicht nur mobile, sondern auch stationäre Kontrollen eingesetzt.
Die Bilanz der RoadPol-Woche: Zusätzlich zu den Verstößen am Sonderkontrolltag wurden 645 weitere Fälle überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Die Daten zeigen, dass fast jeder sechzehnte kontrollierte Fahrer gegen geltende Tempolimits verstieß.
Schwerpunkt lag auf Prävention und Sicherheit
Die Aktionswoche unter dem Dach von RoadPol – einem Netzwerk europäischer Verkehrspolizeien – diente nicht nur der Ahndung von Regelverstößen. Ein zentrales Ziel war auch die Sensibilisierung der Autofahrer für die Gefahren durch zu hohe Geschwindigkeit. Vor allem in Wohngebieten, an Schulen und auf Landstraßen legten die Einsatzkräfte besonderen Wert auf Prävention.
Mit insgesamt über 1.500 festgestellten Geschwindigkeitsverstößen zeigte sich die Notwendigkeit solcher Kontrollen. Die Ergebnisse bestätigen, dass Geschwindigkeitsüberwachung ein wirksames Mittel ist, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Konsequente Fortführung angekündigt
Die Polizei im Kreis Warendorf kündigte an, auch außerhalb der europaweiten Kontrollwochen weitere Schwerpunkteinsätze durchzuführen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen künftig gezielt zur Planung weiterer Maßnahmen genutzt werden. Besondere Aufmerksamkeit soll weiterhin Straßenabschnitten gelten, an denen sich Unfälle häufen oder besonders viele Verstöße festgestellt wurden.
Quelle: PRESSEPORTAL, www.milekcorp.com/de/