Schwerer E-Scooter-Unfall in Warendorf endet tödlich

Tödlicher E-Scooter-Unfall in Warendorf Tödlicher E-Scooter-Unfall in Warendorf pixabay/Foto illustrativ

Ein tragischer Vorfall erschüttert Warendorf. Ein Mann ist nach einem Unfall mit einem E-Scooter im Krankenhaus gestorben. Die genauen Umstände sind noch unklar, die Polizei ermittelt und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 11. Mai. Die Behörden hoffen auf Hinweise von Zeugen oder Ersthelfern.


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Von-Ketteler-Straße im Fokus der Ermittlungen

Am Sonntagabend gegen 21 Uhr kam es auf der Von-Ketteler-Straße in Warendorf zu einem schweren Sturz. Ein Mann war mit seinem E-Scooter unterwegs, als er zu Boden stürzte und sich lebensgefährlich verletzte. Die Ursache des Sturzes ist bislang nicht eindeutig geklärt.
Es ist unklar, ob der Mann allein unterwegs war.

Es gibt keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.

Die Polizei prüft, ob Verkehrssituation oder Zustand des Scooters eine Rolle spielten.

Ersthelfer, vermutlich Angehörige, brachten den Verletzten ins Krankenhaus. Am Montag, dem 19. Mai, verstarb er an den Folgen des Unfalls.

Polizei Warendorf bittet um Hinweise

Die Polizei geht mehreren Spuren nach und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich unter der Nummer 02581/94 10 00 melden. Auch Personen, die dem Mann am Unfallort geholfen haben, könnten für die Aufklärung wichtig sein.

Die Ermittler konzentrieren sich auf:

  • Aussagen zu möglichen Beteiligten.
  • Hinweise auf Fahrverhalten oder technische Mängel.
  • Sichtungen vor oder nach dem Sturz.

Angehörige leisten Erste Hilfe

Nach dem Sturz wurde der Mann nicht durch Rettungskräfte, sondern durch Angehörige ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei möchte klären, ob die Zeit bis zur medizinischen Versorgung Einfluss auf den Verlauf hatte.

Der genaue Ablauf der Ereignisse zwischen dem Sturz am 11. Mai und dem Tod am 19. Mai ist Teil der Ermittlungen. Auch die Rolle möglicher Zeugen, die sich bislang nicht gemeldet haben, bleibt entscheidend.

Öffentlichkeitsarbeit als letzter Schritt zur Aufklärung

Die Polizei nutzt nun gezielt die Medien, um weitere Informationen zu erhalten. Jeder Hinweis könnte zur Klärung des Unfalls beitragen. Die Beamten prüfen auch Videoaufnahmen und werten Handy-Daten aus.

Der Fall zeigt, wie schnell ein alltägliches Verkehrsmittel zur tödlichen Gefahr werden kann. Die Behörden setzen alles daran, die offenen Fragen zu beantworten und den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Quelle: Westfälische Nachrichten, webrivaig.com/de