Hintergründe des Unfalls
Der betroffene Konvoi bestand aus zwei Lastkraftwagen, die übergroße Kranbauteile transportierten. Einer der Fahrzeuge kippte vermutlich aufgrund unzureichender Ladungssicherung auf die Seite. Auch bei dem zweiten Transporter verschob sich die Ladung bedenklich. Zur Sicherung und Bergung des umgekippten Lkw wurde eine Spezialfirma aus Niedersachsen hinzugezogen. Diese sicherte zunächst die Ladung des zweiten Fahrzeugs und begleitete ihn zurück zum Ausgangspunkt in Sassenberg. Die Bergung des umgestürzten Fahrzeugs und das Umladen der Ladung waren komplexe Prozesse, die eine umfassende Sperrung des Zubringers notwendig machten.
Verkehrsbeeinträchtigungen und Aufhebung der Sperrung
Die Sperrung des Zubringers hatte erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge. Der Verkehr auf der B475 konnte weder zur B64 gelangen noch von dort abfahren. Die Autofahrer wurden aufgefordert, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren. Nach etwa 15 Stunden intensiver Bergungsarbeiten konnte die Sperrung schließlich am Nachmittag um 14:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Obwohl der Fahrer des Schwertransports glücklicherweise unverletzt blieb, sind die finanziellen Schäden des Unfalls noch nicht abschätzbar. Die Polizei und die zuständigen Behörden werden weiterhin die Ursachen des Unfalls untersuchen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft vermeiden zu können. Es wird auch geprüft, ob die Ladungssicherungsvorschriften eingehalten wurden und welche zusätzlichen Maßnahmen zur Sicherheit bei Schwertransporten ergriffen werden müssen.
Quelle: Westfälische Nachrichten