Bauherrengeschichte von WeberHaus

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Eine Dachgeschosswohnung und drei Mal Fertighaus - das ist die Bilanz von Angelina und Jens Kurras und dabei sind sie gerade einmal 39 und 47 Jahre alt. "Immer wenn uns der Platz ausging und wir uns privat sowie geschäftlich vergrößern wollten, kam nur eines infrage: neu bauen."

Beim dritten Haus allerdings etwas unfreiwillig: Nachbarn hatten sich gegen einen Anbau ausgesprochen und so fassten sie innerhalb von 48 Stunden den Entschluss: "Dann eben nochmal." Das neue Eigenheim soll aber definitiv das letzte sein.

Alles unter einem Dach

Mit wem sie bauen möchten stand schnell fest: Durch eine Empfehlung seitens ihres Arbeitgebers "proWIN", der vor wenigen Jahren mit dem Fertighaushersteller WeberHaus ein Verwaltungsgebäude gebaut hatte, entschieden sie sich ebenfalls für das Familienunternehmen aus Baden-Württemberg und haben es keine Sekunde lang bereut. Neben genügend Freiraum für das Ehepaar Kurras und ihren Sohn Jan standen eine Einliegerwohnung für die Eltern von Angelina Kurras sowie separate Büroräume auf der Wunschliste. Umgesetzt wurde das alles in einem individuell geplanten Architektenhaus in moderner Optik. Vorteilhaft war, dass zu dem Grundstück kein Bebauungsplan existierte. "Das kam uns in der freien Planung sehr zugute", erinnert sich Jens Kurras. Bevor die Eheleute jedoch ihren optimalen Bauplatz fanden, sind sie sechs Wochen lang "wie die Wilden" in der Gegend umhergefahren. Schließlich wurden sie 500 Meter Luftlinie oberhalb von ihrem damaligen Wohnort fündig.

Stylisch und energieeffizient

Dank Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe und einer großen Zisterne, die Toiletten und Garten mit Wasser versorgt, ist ein energiesparendes Haus in moderner Optik entstanden. Die Basis stellt ein schlanker Baukörper dar, vor den ein Anbau mit Flachdach gesetzt wurde. Somit wird die Wohnfläche deutlich vergrößert. Eine Beton-Überdachung verbindet das frei geplante Architektenhaus mit der Garage und bietet Schutz vor Wind und Regen. Der Neubau ist in drei Teile separiert. Links befindet sich der Wohnbereich von Familie Kurras. Direkt daneben gelangt man durch einen zweiten Hauseingang in die Büroräume der beiden. Die Außentreppe ganz rechts führt zur Einliegerwohnung der Eltern von Angelina Kurras. Insgesamt stehen den Bewohnern rund 370 Quadratmeter auf zwei Vollgeschossen zur Verfügung. Eine Wechselfassade aus weißem Putz und Anthrazit prägen die Architektur. Das Satteldach ohne sichtbaren Pfetten und Sparren fügt sich in das moderne Erscheinungsbild optimal ein. Bodentiefe Fensterfronten zu allen Seiten bringen viel Tageslicht in die Räume.

Legere Behaglichkeit

Durch die linke Haustür betritt man den Bereich von Familie Kurras. Eine helle, einladende Diele heißt die Besucher willkommen. Im gesamten Haus wurde ein unkomplizierter Vinyl-Boden verlegt, der mit den braunen und weißen Möbeln perfekt harmoniert. Farbliche Akzente in Blau, Rosa und Grün wie Kissen und Wohnaccessoires verleihen den Räumen einen hohen Gemütlichkeitsfaktor. Die Hausbesitzer sind große Skandinavien-Fans, was sich auch in der Einrichtung und im Design widerspiegelt. Ihr Ziel war es, Wärme und Behaglichkeit mit modernen und stylischen Elementen zu kombinieren. Über eine breite Glasschiebetür gelangt man vom Flur in den großzügigen Wohn-, Ess- und Kochbereich in L-Form. Die offene Küche mit Kochinsel ist das Herzstück des Raums und geht fließend in den Wohnbereich über. Von der Couch aus kann man an kalten Tagen das wärmende Kaminfeuer genießen. Das Wohnzimmer wird von einer Schiebetür vom Wellnessbereich getrennt, der im hinteren Teil des Erdgeschosses angesiedelt ist. Hier befinden sich ein Whirlpool, eine Sauna, eine Walk-In-Dusche sowie ein WC. Ergänzt wird das Indoor-Angebot von einem Swim Spa mit Gegenstromanlage, das bodentief in die Terrasse eingelassen wurde. "Damals konnten wir uns nicht entscheiden, ob wir einen Pool außen oder innen planen sollen. Eine Freundin sagte schließlich salopp zu uns 'dann macht eben zwei' und so ist es dann auch gekommen", erinnert sich Angelina Kurras. Die rechte Seite mit Büroräumen und WC ist nicht nur über eine separate Haustür erreichbar, sondern ist praktischerweise direkt mit dem Wohnbereich von Familie Kurras verbunden.