Nicht nur aufgrund gesetzlicher Vorschriften lohnt es sich, einen Befall mit Schädlingen zu vermeiden. Wenn die Kakerlake aus der Küche in den Gastraum krabbelt, ist es bereits zu spät und der Ruf ruiniert. Deshalb ist es für jeden Gastronomen essenziell, eine Abwehrstrategie gegenüber Ratten und Insekten zu entwickeln.
Rechtliche Vorschriften sollten unbedingt beachtet werden.
Wer in Deutschland einen Gaststättenbetrieb unterhält, muss sich Gedanken um die Schädlingsbekämpfung machen, um nicht gegen etliche Rechtsnormen zu verstoßen. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass es jederzeit zu Hygienekontrollen kommen kann, müssen auch EU-Vorschriften zum Monitoring eingehalten werde. Dabei müssen von zertifizierten Fachunternehmen ein möglicher Schädlingsbefall beobachtet und dokumentiert werden. Im Ernstfall sorgt z. B. der Kammerjäger Hanau für eine schnelle Beseitigung der Plage.
Rufschädigung effektiv vermeiden
Die Gastronomie hat insbesondere mit einem Befall von Nagern (85 %) und Kriechinsekten wie z. B. Kakerlaken zu kämpfen. Was würden Sie tun, wenn Ihnen eine Maus über die Beine läuft, während Sie das Mittagessen verzehren? Neben einer Beschwerde bei der Restaurantleitung wäre auch eine negative Bewertung bei Google oder Yelp angebracht. Die finanziellen Konsequenzen sind gerade für kleine Gaststätten absolut verheerend. Gerade wenn die Lebensmittelsicherheit angezweifelt werden kann, bleiben viele potenzielle Kunden lieber zu Hause und setzen sich nicht der Gefahr einer Lebensmittelvergiftung aus. Ist der Ruf eines Restaurants erst einmal ruiniert, fällt es schwer, Stammkunden zurückzugewinnen und Neukunden anzulocken. Besser, man legt von Anfang an großen Wert auf Reinlichkeit und hält Schaben, Ratten und Fliegen aus der Küche fern.
Was kann der Laie tun?
Neben einem effektiven Monitoring kann der Laie versuchen, einem möglichen Schädlingsbefall selber Herr zu werden. Dies ist allerdings nur dann zu empfehlen, wenn das Problem noch keine biblischen Ausmaße erreicht hat. Beispielsweise ist es sinnvoll, an optisch vom Gast nicht einsehbaren Stellen, Fliegenfallen aufzustellen. Gerade im Sommer halten strategisch platzierte Stromgitterfallen Moskitos und sonstige Fluginsekten von Ihren Gästen fern.Totschlag-Fallen oder Lebendfallen können helfen, Schadnager einzufangen bzw. zu beseitigen. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass dies eine Sisyphusaufgabe ist, solange Ritzen und Spalten im Mauerwerk der Geschäftsräume nicht versiegelt wurden. Gerade Hausmäusen und Ratten muss konsequent der Lebensraum entzogen werden, um eine Vermehrung dieser zu verhindern.
Vorsichtsmaßnahmen sind jedoch stets der beste Weg, Probleme zu vermeiden. Deshalb sollten Gastronomen einen Reinigungsplan erstellen, aus dem detailliert hervorgeht, wann welche Stellen der Küche gesäubert werden und von wem. Werden Rohstoffe angeliefert, ist die Ware unverzüglich zu überprüfen. Der Grund: Verderben gelagerte Lebensmittel vorschnell und unerwartet, kann dies zu einer Schädlingsproblematik führen!
Fazit
Ein Schädlingsbefall ist für jeden Gaststättenbetreiber ein ernst zu nehmendes Problem, aus dem finanzielle Verluste erwachsen können. Es ist daher wichtig, alle gesetzlich vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen penibel einzuhalten. Sollte es dennoch zu Problemen mit Kakerlaken, Nagetieren oder Insekten kommen, muss der Kammerjäger kommen. Dieser wird sich dem Problem schnell und zuverlässig annehmen. Gehen Sie auf Nummer sicher und setzten Sie nicht ihre Reputation und finanzielle Zukunft aufs Spiel!