Erstes Eingreifen der Polizei
Bei ihrem Eintreffen fanden die Beamten die Frau an der Bushaltestelle vor und forderten sie auf, das Schreien und das gefährliche Verhalten auf der Straße zu unterlassen. Die Frau stimmte zunächst zu, woraufhin die Beamten die Örtlichkeit verließen.
Wiederholte Ruhestörung und Eskalation
Nur kurze Zeit später ging ein weiterer Notruf ein - die Frau schrie erneut und tanzte gefährlich nah an der Straße, zudem hatte sie ihr Oberteil ausgezogen. Die Polizisten kehrten zurück und führten ein weiteres Gespräch mit der 28-Jährigen. Sie erklärten ihr, dass weitere Maßnahmen erforderlich sein könnten, wenn sie ihr Verhalten nicht ändere. Die Frau versicherte, sie wolle den nächsten Bus nach Hause nehmen.
Dritte Intervention und Eskalation
Dennoch, ein weiterer Notruf zwang die Beamten zu einer dritten Rückkehr nach Freckenhorst. Diesmal entdeckten sie die Frau auf der Warendorfer Straße zwischen Warendorf und Freckenhorst. Sie wurde angewiesen, die Straße sofort zu verlassen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte ihre Alkoholisierung. Als die Beamten ankündigten, sie zum eigenen Schutz in Gewahrsam zu nehmen, reagierte die Frau äußerst aggressiv.
Festnahme und rechtliche Konsequenzen
Die 28-Jährige begann, die Polizisten zu beleidigen, zu kratzen, in ihre Richtung zu treten und deutete an, beißen zu wollen. Der Widerstand war erheblich, sodass die Beamten gezwungen waren, sie gewaltsam ins Gewahrsam zu bringen. Dabei wurde ein Polizist leicht verletzt. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal