Angriffe auf dem Heumarkt
Gegen 3:15 Uhr wurden zwei Männer im Alter von 36 und 47 Jahren auf dem Heumarkt unerwartet von einem unbekannten Täter angegriffen. Nachdem sie zusammen mit ihren Partnerinnen eine lokale Bar verlassen hatten, erfolgte der Übergriff nahe des Heumarkt-Brunnens. Der Täter, der vermutlich zuvor ebenfalls in der Bar anwesend war, griff die Männer von hinten an. Der 36-jährige Warendorfer musste zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Trotz einer sofortigen Fahndung konnte der flüchtige Täter, der als kräftig gebaut, mit blonden Haaren und einer markanten Narbe auf der Stirn beschrieben wird, nicht gefasst werden. Am Tatort wurde zudem eine Unterarmschiene gefunden, die möglicherweise dem Angreifer zuzuordnen ist.
Zweiter Vorfall auf der Freckenhorster Straße
Nur etwa eineinhalb Stunden später, gegen 4:45 Uhr, rief ein weiterer Gewaltakt die Polizei auf den Plan. Vor einer Gaststätte auf der Freckenhorster Straße entwickelte sich eine Auseinandersetzung in einer Menschenmenge, die in einen handfesten Streit überging. Ein 43-jähriger Einheimischer, der versuchte zu schlichten, wurde von einem Unbekannten niedergeschlagen und schwer verletzt. Trotz des Eingreifens einer weiteren Person, die den Täter zu stoppen versuchte, konnte dieser mit einer Gruppe von acht bis zehn Personen in Richtung Marktplatz fliehen. Der flüchtige Angreifer wird als Mann mit südländischem Phänotyp, schwarzem Bart und dunkelgrauem Pullover beschrieben.
Aufruf der Polizei
Die Polizei in Warendorf appelliert an die Öffentlichkeit, Hinweise zu den Tätern oder den Vorfällen zu melden. Zeugen, die Informationen zur Identität der Angreifer oder zum Hergang der Übergriffe beitragen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02581/94100-0.
Diese gewalttätigen Übergriffe sind besorgniserregend und unterstreichen die Notwendigkeit, dass Bürger aktiv zur Aufklärung dieser Taten beitragen. Die Polizei betont, dass jede noch so kleine Information helfen kann, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Quelle: www.welt.sn2world.com, Westfälische Nachrichten