Hausbau: Das sollten Sie unbedingt beachten

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Immer mehr erfüllen sich den Traum von den eigenen vier Wänden. Auch wenn es durchaus verlockend ist, sich ein Eigenheim zu bauen, handeln Sie auf keinen Fall überstürzt, sondern klären im Vornherein besser einige Dinge ab.

 

Das richtige Grundstück

Haben Sie sich dazu entschlossen, ein Haus bauen zu wollen, dann sollten Sie sich zunächst auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück machen, denn es hilft Ihnen nicht, wenn Sie zwar einen Baupartner haben, aber kein Ort, an dem das Haus stehen kann. Zuvor müssen Sie für sich überlegen, wie viel Budget Ihnen hierfür zur Verfügung steht und wie groß das Grundstück sein sollte. Bei der Größe des Grundstücks müssen Sie unbedingt im Blick haben, was für eine Art Haus sie planen, denn ein ebenerdiger Bungalow bspw. nimmt bei gleicher Wohnfläche mehr Platz vom Grundstück weg als ein 1,5- oder 2-geschossiges Einfamilienhaus, bei dem sich die Wohnfläche auf mehrere Etagen verteilt.

Abrissarbeiten bei bereits bebauten Grundstücken

Immer häufiger stößt man auf Grundstücke mit Altbestand. Diese Häuser befinden sich meist in einem schlechten Zustand, sodass sich eine Sanierung kaum noch lohnt. Das bedeutet aber nicht sofort, dass solche Grundstücke mit Bestandsimmobilien für Sie nicht in Frage kommen, denn meist lässt sich das Gebäude durch eine Abbruchfirma wie https://abbrucharbeiten-berlin.de/ abreißen. Was viele nicht wissen, ist, dass man bei einem Abriss nicht zwangsläufig tief in die Tasche greifen muss, weshalb diese Grundstücke oftmals eine preiswerte Alternative zu unbebautem Land in Neubaugebieten darstellt.

Die Finanzierung

Wenn Sie das perfekte Grundstück gefunden haben, hängt der erfolgreiche Abschluss eines Kaufvertrages nun von der Finanzierung ab. Am besten ist es, wenn Sie bereits einen Großteil des benötigten Geldes angespart haben, d. h., wenn sie über genügend Eigenkapital verfügen. In diesem Fall benötigen Sie nämlich eine geringere Kreditsumme und können somit von niedrigeren Zinsen profitieren. Die Zinsen sind aber nicht das einzig Relevante. Wichtig ist auch, dass der Kredit flexibel gestaltet ist, denn es kann immer etwas Unvorhergesehenes geschehen, weshalb es sinnvoll ist, zu regeln, dass die Abzahlung des Kredits im Notfall für ein paar Monate ausgesetzt werden darf. Sondertilgungen sollten ebenfalls vorgesehen sein.

Den richtigen Baupartner finden

Haben Sie im besten Fall bereits ein Grundstück gekauft, ist es nun an der Zeit, einen Schritt weiterzugehen und sich um die Wahl des richtigen Baupartners zu kümmern.

Relevant ist hier, ob Sie ein massives, also ein Haus, welches Stein auf Stein errichtet wird, oder aber ein Fertighaus bauen möchten, weil sich die meisten Baufirmen auf eine bestimmte Bauweise spezialisieren. Ist diese Frage geklärt, kann es an die Recherche gehen. Es lohnt sich hier, nicht nur aufs Internet zu vertrauen, sondern sich ggf. auch in der Nachbarschaft, bei Freunden oder Bekannten zu erkundigen, ob diese eine Baufirma empfehlen können. Informieren Sie sich gründlich über das jeweilige Unternehmen, schauen Sie, seit wann es die Firma bereits gibt. Ein Unternehmen, das seit über 30-40 Jahren in der Branche tätig ist, hat meist viel Erfahrung. Außerdem können Sie wahrscheinlich Musterhäuser besichtigen, oder der Baupartner zeigt Ihnen kurz zuvor gebaute Häuser als Referenz. Lassen Sie sich unbedingt von mehreren verschiedenen Firmen ein Angebot erstellen, damit Sie darin enthaltenen Leistungen und Kosten vergleichen können.