Zimmerbrand in Münster - Einsatz im Hotel Pleister Mühle

Feuerwehr - Münster Feuerwehr - Münster fot: pixabay

Am frühen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Münster zu einem ernsten Vorfall gerufen. Ein Feuer war in einem Zimmer des Landgasthofs Pleister Mühle am Pleistermühlenweg ausgebrochen. Die Einsatzkräfte, die sofort zur Stelle waren, mussten eine verletzte Person bergen und ins Krankenhaus bringen.

Zwischenfall im Hotelzimmer

Nachdem die Feuerwehr die Alarmmeldung erhalten hatte, erreichten die ersten Einheiten schnell den Einsatzort. „Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar“, erklärte Thorsten Hubert, ein Sprecher der Leitstelle. Die Feuerwehr bestätigte später, dass der Brand im ersten Obergeschoss des Hotels ausgebrochen war. Der Brandraum und zwei angrenzende Zimmer wurden stark in Mitleidenschaft gezogen und sind derzeit nicht nutzbar.

Rettungs - und Löscharbeiten

Die Feuerwehr war mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort, darunter zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus den Stadtteilen St. Mauritz/Werse - Laer und Gremmendorf. „Die Meldung, dass das Feuer unter Kontrolle ist, kam ziemlich schnell“, berichtete Hubert. Nach intensiven Löscharbeiten konnte der Einsatz gegen kurz vor 11 Uhr morgens erfolgreich beendet werden. Eine verletzte Person musste von den Rettungskräften behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Untersuchung der Brandursache

Nachdem die Feuerwehr ihren Einsatz beendet hatte, übernahm die Kriminalpolizei die Untersuchung der Brandstelle. Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar, wird aber von der Polizei zusammen mit Brandexperten ermittelt. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass das Feuer im Zimmer selbst entstanden ist. Die Kriminalpolizei wird nach Abschluss ihrer Untersuchungen weitere Details zur Entstehung des Brandes und zur Schadenshöhe bekannt geben.

Dank des schnellen und effektiven Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feuerwehreinheiten und den Rettungsdiensten funktionierte reibungslos, was eine schnelle Kontrolle über die Situation ermöglichte.

Quelle: Westfälische Nachrichten